Der Inhalt:
Die TCM-Sicht von Kopf und Körper..... 
-Yin und Yang- oben und unten
-Qi – Bewegung ist alles
-Wind
-Schleim 
-Das Innenleben, die Organe
-Die Verteiler – Leitbahnen/Meridiane
Diagnosestellung in Ost und West
-Westliche Diagnostik
-Diagnose nach der TCM
--Besondere Diagnosemethoden der TCM
Behandlung in der westlichen Medizin
Migräne 
Was geschieht bei Migräne?
Verschiedene Typen von Migräne werden unterschieden
Symptome
Migräne: die TCM-Sicht
Spannung und Ent-Spannung
Eine ganz eigene Sicht des Blutes in der TCM
Kopfschmerzen
Symptome und Ursachen von Kopfschmerzen
Der Cluster-Kopfschmerz
Kopfschmerzen: die TCM-Sicht
Was können Sie tun?
Manuelle Therapien
Manipulative Techniken
Triggerpunkte
Dehnübungen
Fascienbehandlung
Kaumuskel
Bewegungsübungen
Methoden aus der Traditionellen Chinesischen Medizin
Akupunktur
Wie wirkt eigentlich die Akupunktur?
Akupunktur mit Elektrostimulation
Akupressur und Tuina-Massage
Ohr-Punkte -mit Nadeln oder ohne...
Fußreflexzonen-Massage
Akupunkturpunkte
Moxibustion
Schröpfen –unblutig und manchmal blutig...
Tipps fürs tägliche Leben bei Migräne und Kopfschmerzen
2 Atemübungen bei Kopfschmerzen
Qigong – bei Kopfschmerzen
Kräuter gegen Kopfschmerzen....aus Ost und West.....
Aus der einheimischen Heil-Küche
Ernährung und Migräne
Nahrungsergänzungsmittel
Wie sieht die TCM Kopfschmerzen und Migräne?
Lokalisation
Schläfen und Augen
Scheitelkopfschmerz
Stirn/Vorderkopf-Kopfschmerz
Feuchtigkeit und Schleim im Kopf
Hinterkopf-Kopfschmerz
Nackensteifigkeit durch Wind 
Genau nachgefragt:
Wie fühlt´s sich an?
Schweregefühle
Wechselnde Beschwerden – mal hier, mal da....
Ziehende Schmerzen
Steifigkeit
Bohrend, fixiert
Leeregefühl
Stechend
Checklisten
Punkte
Adressen


Einleitung
Es heißt, es gäbe hunderte Arten von Kopfschmerzen. Manchmal ist auch nur von Dutzenden die Rede. Es gibt Unterscheidungen von wissenschaftlichen Experten. Aber bei allem: jeder Betroffene empfindet eigentlich das „Schädelweh“ oder „Kopfbrummen“ anders. Der Kopfschmerz ist stechend, drückend, zermalmend, ziehend, einschiessend, dumpf oder explodierend. Er ist mal ganz leise, dann wieder absolut im Vordergrund. Schmerzen lassen sich nun einmal nicht objektiv erfassen, die „Begleitmusik“ ist meist entscheidend. Wie bei vielen anderen Beschwerden, mit denen ich in meiner TCM-Praxis seit Jahrzehnten zu tun habe, gibt es auch bei Kopfschmerzen und Migräne meist keine Befunde mit der eigentlich höchst effizienten westlichen Diagnostik zu erheben: Selten nur ergeben MRT, Röntgen oder EEG ernsthafte Veränderungen – und trotzdem kann der geplagte Kopf den Alltag wahrlich zur Hölle machen. Befunde haben meist wenig mit dem Befinden zu tun! Die Schulmedizin kann bei diesen Beschwerden auch in der Regel lediglich die Symptome, also den Schmerz „wegmachen“. Dabei wird die große Gefahr von Nebenwirkungen der Medikamente in Kauf genommen. Gerade wenn man berücksichtigt, dass wir hier nicht von einem gelegentlichen „dicken Kopf“ nach einer kurzen Nacht sprechen, sondern von mitunter jahrzehntelangen Beschwerden – die konsequenterweise auch einer ebenso langen symptomatischen Medikamentenbehandlung bedürfen. Mit dem entsprechend hohem Risiko von Nebenwirkungen und Spätfolgen. Die alte chinesische Medizin (TCM) hat bewährte Konzepte, mit denen den akuten, heftigen Symptomen, dem akuten Kopfschmerz oder dem Migräneanfall entgegengetreten werden kann. Sie kann grundsätzlich etwas an der Gesamtsituation und somit den eigentlichen Ursachen für die Schmerzen ändern. Vor allem ist aber ist es mit Methoden wie Akupunktur und/ oder chinesischen Kräutern möglich, prophylaktisch zu behandeln. Es werden die Bedingungen und Faktoren herausgefunden, die diese Beschwerden verursachen. Die ein „Strickmuster“ bilden, das im Verlauf der Behandlung korrigiert und ausgeglichen werden kann. Dieses Muster kann sich im gesamten Körper, aber auch in psychischen Schwankungen bemerkbar machen – die TCM unterscheidet da nicht, denn Körper und Seele beeinflussen sich wechselseitig: Muskelverspannungen können Kopfschmerzen und depressive Stimmungen auslösen, und umgekehrt kann der Kopfschmerz mit seiner Stimmungsbeeinflussung auch zu heftigen Verspannungen führen. Auch weit entfernte Problemstellen können sich auf den Kopf auswirken. Nicht nur Probleme in der Wirbelsäule zwischen Lenden- und Kopfregion. Auch das „Bauchgehirn“ hat Auswirkungen auf das Denken, Fühlen und auf Kopfschmerzen, die aus Sicht der TCM eher dumpf und benebelnd sind. Das ist das Großartige an der TCM- wir können Verbindungen im gesamten Organismus erkennen und auch therapeutisch nutzen. Zusammenhänge, welche die beim Erkennen mikroskopischer, feinster Fehler so überaus erfolgreiche Schulmedizin nicht nutzen kann.
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